bisschen Zeichnen, Basteln und Nähen

Hey Hive :>

Heute ist der 1. Tag an dem der Holunder blüht ! :) Ich habe gestern auch den Holunder kurz besucht und da sah ich nur die Knospen.

das faszinierende daran ist, dass genau an dem Tag der Holler blüht, wo fast gar keine Löwenzahnblüten mehr hervorstrecken, sondern Pusteblumen. Wobei gestern eben noch viel mehr Löwenzahnblüten zu finden waren.

Ich hab mich ein wenig an Papierfalten herangetastet. Ich denke, man nennt die Technik Origami.
Was ist das?

tadaaa

eine Eule ^-^

und ich habe herum experiment Augen zu malen :>

Außerdem habe ich mir die Technik angeschaut, wie man die Proportionen eines Körpers zeichnet. Das, wenn ich mal einen Ideen-Einfall habe, ich mein Outfit erstmal aufzeichne um es später dann in Stoff mit Hand zu verarbeiten. Wobei ich, bis ich das mal sofort im Flow machen kann, noch viel Übung im Zeichnen brauche.

eine Elfe :O

Apropos Nähen..

Fast alle Nähprojekte von den vorherigen Nähpost habe ich bisher abschließen können und mich sogar schon auf neue Projekte einlassen können :)

Mich fasziniert das Schneidern gedanklich auch sehr.
Denn am Anfang ist nur ein Stoffstück, woraus ich aus meinen Gedanken dann ein Werk mit meinen Händen schaffe. Also ich tu etwas Immaterielles, eine Idee, ins Materielle bringen mit meinen eigenen Händen.
Und dabei sind sooo viele Möglichkeiten offen, was man aus dem Stoff machen kann, abhängig von dem, was man sich bisher selbst langsam angeignet hat. Wobei es eben schon bei den einfachsten Sachen anfängt, dass man sich intensiver Gedanken darüber macht um es feiner zu verarbeiten, z.B: man darauf achtet, wie man schneidet, wo man schneidet, mit welcher Schere, wie dick der Stoff sein muss, dass es in die vorgestellte Form und Schnitt gebracht werden kann usw.
Die Feinheiten machen so viel aus an der Gesamtdarstellung.
Ganz am Anfang war ich auch dauernd damit beschäftigt mein Nähauftrenner zu suchen oder einen bestimmten Knopf, sodass ich meine Knopfsammlung sortiert habe und für jedes Stück einen Platz gefunden, dass es gut aufbewahrt ist. Deswegen habe ich mir tatsächlich einen kleinen tragbaren Nähkoffer erstellt :) Darin sind zu finden: verschiedenfarbige Garne, und viele kleine Utensilien, die ich denke zu gebrauchen, wie Schere, Nähnadel, Handnadel, Sicherheitsnadel, Pins, Taschenrechner und Zirkel usw.

Mir ist dabei dann sogar schon aufgefallen, dass ich solche Grundeinstellungen, wie ich mit den Stoff umgehe und was ich daraus mache, mit Grundeinstellungen in andere Lebensbereiche vergleichen kann.

An sich ist es beim Nähen das Üben, üben und üben.
doch ich lerne gleichzeitig noch so viel mehr, worüber ich oft so erstaunt bin.

Zudem der Aspekt kommt, dass das Schneidern eine energetische Arbeit ist. Der Träger muss sich wohlfühlen mit dem, was der Schneider geschaffen hat und welche Intention darin steckt.
Darin steckt auch die These, dass die heutige industriell hergestellte Massenindustrie an Plastikklamotten keinen energetischen Mehrwert für uns darstellt.

Ein Top zum Zuschnüren am (offenen) Rücken:

Vor ein paar Monaten hatte ich schon dieses Kleid fertiggestellt:

Und möchte nun ein paar Kleinheiten noch ergänzen, wie Oberteil mit Rüsschen. Da es weiß ist und auch recht eng, hatte ich mir überlegt entweder ein Seidentuch noch drüber zu binden, welches lockerer ist, oder Rosa Stoff als Unterschicht zur weißen Oberschicht.

Und ein einfaches Kleid mit Schneeflöckchen habe ich fertiggestellt. Die Rüsschen am Oberteil sollen über die Brust hängen und über die Oberarme gespannt sein, sodass es schulterfrei ist.

Außerdem habe ich es gefühlt das 1. Mal hinbekommen, dass mein Brot richtig aufgeht. Ich hatte bisher das Problem, dass der Teig zu klebrig war und von unten aufgegangen ist und nicht an den Schnittstellen oben. In den Moment, wo ich Mehl reingemacht habe, habe ich dieses Mal einfach Wasser dazu genommen und mehr geknetet. Diese kleine Feinheit hat mir endlich einen Fortschritt im Brotbacken gegeben x)